Biografie von ELISABETH BRAINOS

Elisabeth Brainos wurde 1949 in Kolumbien als Tochter eines ukrainischen Vaters und einer griechischen Mutter geboren. Sie kam jedoch in sehr jungen Jahren nach Frankreich, wo sie in der künstlerischen Welt aufwuchs. Das Studium der Briefe an der Universität gab ihr die Möglichkeit, Künstlerworkshops zu besuchen, bevor sie sich am Theater versuchte und dann Bildhauerin, bildende Künstlerin, Malerin und Fotografin wurde.

ELISABETH BRAINOS SKULPTUREN UND MATERIE,
SICHTBAR IN DER LE CUBE VERNET GALLERY IN AVIGNON

Die figurativen Skulpturen von Elisabeth Brainos leben von der Verbindung der Materialien: Obwohl meist Bronze, manchmal mit Messing versetzt, werden Harz oder Edelsteine ​​(Amethyst, Türkis etc.) immer mit gemischt. , Blattgold oder Bergkristall. Die Materialien heben sich ab, reagieren aufeinander, verstärken die Entlastung und hauchen ihnen Leben ein. Frauen in dunstigen Bergkristall-Tutus und umarmte Paare machen sich dann in dynamischer Haltung auf den Weg, um zu tanzen, zu träumen, von der Realität in die Fantasie des bildenden Künstlers zu springen. Einfach poetisch. Vom Anhänger bis zur Statue von mehr als zwei Metern: "Diese Frauen, ich habe sie im 'Gnadenzustand' ausgewählt. Zeitlos schreiten sie voran. Sie sind die Auserwählten und Hüter eines Geheimnisses, das sie haben oder nicht entschlüsselt haben, das sie aber wie einen Schatz auf Armeslänge halten. Sie werden es weitergeben. », schreibt der Bildhauer. Sammler können mit den Werken von Elisabeth Brainos bewegende Theater mit bewegenden Charakteren erschaffen.

VIELFÄLTIGE WURZELN, KÜNSTE, INSPIRATIONEN ... UND DANN, CHAGALL,
ENTDECKEN SIE IN AVIGNON

Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit der Sublimation ihrer Bronzen mit Halbedelsteinen, Elisabeth Brainos mag keine Grenzen und praktiziert auch Raku (japanische Emailliertechnik), Fotografie und Acrylmalerei von Jung und Alt. Wenn sie sich vom modernen Russland oder dem antiken Griechenland, dem Land ihrer Eltern, beeinflusst erkennt, können wir in ihren Werken, ob in zwei oder drei Dimensionen, ihre Leidenschaft für Marc Chagall erahnen: Bewegung, Farben, Poesie und Saint-Paul-de- Vence, wo der Maler starb und wo der Künstler über die Otero-Galerie ausstellte. Zweifellos wäre sie wie er eine Freundin von Guillaume Apollinaire gewesen.

ELISABETH BRAINOS DER TRÄUME IN EINGEFANGENEN MOMENTEN,
ZUM NACHDENKEN IN DER GALERIE LE CUBE VERNET

Die "selbstbewussten, gelassenen" Frauen des Bildhauers bringen auf poetische Weise zum Ausdruck, was manchmal mit dem Handrücken weggefegt wird und dennoch das Leben des Unvergesslichen prägt: kleine Dinge, kleine Extras, Ergänzungen. seltene und magische Momente, in denen ein Vogel - dieser kleine Himmelssplitter - auf deiner Schulter landet, wo ein Seefisch in deiner Handfläche spielt, wo ein Werk durch dich hindurchgeht“. Mit Elisabeth Brainos machen Skulpturen, Träume und Poesie die Realität magisch. Aus der Begegnung mehrerer Kulturen ist es nur folgerichtig, dass Elisabeth Brainos heute ihre Skulpturen, Gemälde und Fotos in den Augen von Liebhabern zeitgenössischer Kunst auf mehreren Kontinenten ausstellt: Côte d'Azur, New-York, Genf, Monaco, London, Athen, Italien, Belgien, Russland ...

Für ihre fotografische Arbeit in Kobe, Japan, war sie 2010 Gewinnerin des Jurypreises.