Kunstwerke der Künstler(in) DUCHENE-MALISSIN
Cécile Duchêne-Malissin
Cécile Duchêne‑Malissin
Eine Malerin mit intimen und traumhaften Resonanzen, ausgestellt in der Galerie Le Cube Vernet in Avignon
Cécile Duchêne‑Malissin, eine in Paris geborene Künstlerin, die heute im Département Loiret lebt, erhielt ihre fundierte Ausbildung an der École Supérieure des Arts Appliqués Olivier de Serres in Paris sowie an der Kunstfakultät in Straßburg. Nach einer ersten Karriere im digitalen Grafikdesign und in der Architektur entschied sie sich, sich ganz der Malerei zu widmen und richtete ihr Atelier in der Nähe der Hauptstadt ein. Ihr Werdegang, geprägt von Ausbildung und beruflichen Neuorientierungen, formt eine bildnerische Sprache, die sowohl durchdacht als auch sensibel ist.
Eine poetische Reise zwischen Figuration und pflanzlicher Abstraktion
Die Gemälde von Cécile Duchêne‑Malissin sind bevölkert von menschlichen und tierischen Figuren, die sich oft in üppigen oder abstrakten Kulissen verbergen. Diese detailreichen Kompositionen, zwischen Realismus und Traumwelt, stellen das Verhältnis zwischen Betrachtendem und Betrachtetem in Frage. Der Betrachter wird von der leisen Ausdruckskraft der Gesichter ergriffen und eingeladen, sich in innere Dschungel zu verlieren, in denen die Introspektion zur emotionalen Reise wird.
Eine Bildsprache durchdrungen von Erinnerung, Zeit und Zerbrechlichkeit
Im Zentrum ihres Werks stehen die Erinnerung und die Schichten der Zeit: Serien wie Vestiges, Fragile souvenir, Metamorphoses oder Dissimulation widmen sich dem flüchtigen Körper und den Spuren des Daseins. Ihre Kunst entfaltet eine poetische Kraft, die sich über die Zeit hinweg ausbreitet und die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens hervorhebt.
Eine reiche und nuancierte technische Herangehensweise
Cécile Duchêne‑Malissin kombiniert Acrylmalerei, Tusche, Graphit, Collage und mitunter auch Nähtechniken auf Leinwand und Papier. Diese technische Vielfalt erzeugt Transparenzen und Tiefenwirkungen, die mehrere Deutungsebenen eröffnen. Ihre Farbgebung – mit tiefem Grün, leuchtendem Blau und sanftem Rot – verstärkt den sinnlichen Charakter ihrer Werke.
Internationale Präsenz und anhaltende Anerkennung
Seit den 2000er Jahren ist sie aktiv in der Kunstszene vertreten, mit zahlreichen Einzelausstellungen – insbesondere in Paris, Annecy, Bordeaux und Mülhausen – und auf Messen wie der ST’ART in Straßburg, der Art Montpellier oder Bodensee. Auch über Saatchi Art ist sie präsent, wo sie Anfang 2025 von Kuratoren zur „One to Watch“ ernannt wurde. Ihr Werk, das in Frankreich, Europa und bis nach Zypern ausgestellt wird, lädt zum Träumen und Nachdenken ein – und findet nun auch seinen Platz im anspruchsvollen Programm der Galerie Le Cube Vernet in Avignon.